Pineto

Pineto gehört zu den schönsten Badestädten der Abruzzen und liegt inmitten zweier atemberaubender Pinienwälder, denen es seinen Namen verdankt und die auch von Vate, dem großen Dichter Gabriele D’Annunzio, gelobt wurden. Die Wurzeln von Pineto sind eng mit denen von Mutignano (heute ein Teil dieser Küstenstadt) verbunden, das sich dank seiner Nähe zur herzoglichen Stadt Atri entwickelt hatte.

Tatsächlich befanden sich die Siedlungen bis in die frühen 1800er Jahre auf den Hügeln mit Blick auf das Meer und nicht an der Küste, wie man meinen könnte. Lange Zeit war die einzige Residenz mit Blick auf das Meer die Residenz der Herren von Filiani, in Luftlinie auf der gleichen Höhe wie der Torre del Cerrano, heute das Wahrzeichen von Pineto. Dieses Gebäude war die Sommerresidenz der Familie, aber mit dem Bau des Bahnhofs wird es zum Logistik- und Kontrollzentrum der wichtigsten wirtschaftlichen Aktivitäten.

Und genau mit der Ankunft der Eisenbahn Anfang 1860 beginnt das Phänomen des Umkippens zwischen der Küste und dem Landesinneren und die Meinungsverschiedenheiten zwischen Pineto und Mutignano: Tatsächlich wollen beide, dass die Eisenbahn auf ihrem Territorium gebaut wird und letzteres wird ihm "entkommen". , auch dank der Intervention von Giacinto Filiani, der das notwendige Grundstück für den Bau des Flughafens gewährt, der später den Namen "Atri-Mutignano" tragen wird. Die Entwicklung von Pineto und seinem Territorium geht in den folgenden Jahren weiter. 1955 wurde die Variante der Staatsstraße Adriatica eingeweiht, ein Werk von lebenswichtiger Bedeutung für die Bürger von Pineto. In den frühen 1970er Jahren wurde auch der letzte Abschnitt der Autobahn A14 eingeweiht, der eine einfache Verbindung mit ganz Italien ermöglicht.